Kürzlich sah ich ein Tutorial über Abstrakte Landschaften. Da ich häufig draussen bin und es ein ziemlich kalter und stürmischer März Abend war, entschied ich mich spontan, diese Ideen auszuprobieren. Die Technik besteht darin, die Kamera bei langer Belichtung horizontal oder vertikal über die Landschaft zu ziehen. Dazu hilft es, wenn die Strukturen, über die man die Kamera zieht, leuchtend und farbig sind. Ausserdem habe ich beim Editing die Regler doch stark bewegt, um die Farben klar herauszuarbeiten. Der kalte, klare Frühlingsabend an meinem geschätzten Flachsee war mit einem wunderschönen Sonnenuntergang war dazu bestens geeignet.
Das Interessante in dieser Methode ist, dass jedes Bild ein Unikat ist durch die Zufälligkeit der Kamerabewegung, und so kaum reproduziert werden kann. Einige mögen das buchstäblich als „Malen mit Licht“ bezeichnen. Ich bin mir trotzdem nicht sicher, ob das auf die Dauer nicht langweilig wird. Lasst mich doch wissen, wie Ihr darüber denkt.
Ich male nie Träume oder Albträume. Ich male meine eigene Wirklichkeit.
Frida Kahlo