Seit meinem letzten Blog sind einige Wochen vergangen, das Jahr hat einiges zu bieten. Neben Brasilien steht dieses Jahr ein Projekt in den USA, genauer in New Jersey, an. Ich habe die Gelegenheit genutzt, und bin zwei Wochendenden durch New York gestreift. Genügend Material für eine New York Trilogy.
Wenn man durch New York spaziert, fallen sie einem sofort in Auge: Die Wassertanks auf den Dächern der Häuser. Sie wirken – wie auch manche der Wohnhäuser – aus der Zeit gefallen Da der natürliche Wasserdruck in New York zu niedrig ist, um das Wasser auch in höhere Stockwerke zu befördern, haben die erfinderischen New Yorker Wassertanks auf den Dächern errichtert. in die das Wasser mittels elektrischer Pumpen befördert wird. Von den Tanks wird es dann im Gebäude verteilt. Auch die Feuerwehr kann sich dieses Wassers bedienen. Das war sogar der Hauptgrund für die Errichtung dieser Tanks. Ende des 19. Jahrhunderts verpflichtete die Stadt Hauseigentümer, der Feuerwehr rasch grosse Mengen Wassers zur Verfügung zu stellen. Die Errichtung solcher Wassertanks war bis 1965 Vorschrift.
Ein typischer Tank ist um die vier Meter hoch, misst viereinhalb Meter im Durchmesser und enthält knapp 40.000 Liter. Die Tanks sind vielfach aus Holz.
If I can make it there
Aus dem Song „New York, New York“ 1977 von John Kander und Fred Ebb
I’ll make it anywhere
It’s up to you
New York, New York